Imagefilm
Info-Broschüre der Gemeinde Gaukönigshofen
Der perfekte Tag
Gaukönigshofen
Natur – Kultur – Miteinander!
In Gaukönigshofen und seinen Ortsteilen Acholshausen, Eichelsee, Rittershausen und Wolkshausen zeigt sich der Ochsenfurter Gau von seiner schönsten Seite. Der Ort im Thierbachtal ist nachweislich eine der ältesten Gemeinden im Landkreis Würzburg und wurde urkundlich erstmals im Jahre 741 als ein Königshof Karls des Großen erwähnt.
Alle fünf Ortsteile machen einen äußerst gepflegten Eindruck. Alte Bausubstanz in neu renoviertem Glanz, wunderschön angelegte Spielplätze, Gärten und Anlagen schmücken die noch sehr ursprünglich wirkenden Dörfer. Schon von weit her grüßt die Schutzengelkirche Gaukönigshofens, der „Dom vom Gau“, die Gäste.
Die imposante Kirche stellen wir Ihnen näher auf den Seiten XX-XY vor. Sie bildet mit dem Mariengarten, dem Pfarrhaus, dem gegenüber liegenden Alten Arzthaus und dem im Renaissancestil errichteten Rathaus mit seinem Volutengiebel ein eindrucksvolles Ensemble in der Ortsmitte. Das Rathaus kann getrost als eines der schönsten in unserem Landkreis genannt werden.
Natur heißt hier: erleben
In der Natur leben ist das eine, die Natur erleben und genießen das andere. In Gaukönigshofen hat man viel dafür getan, Natur erlebbar zu machen. Der Thierbach, der durch das gesamte Gemeindegebiet fließt, wurde weitgehend renaturiert, am Mühlbachweiher entstand ein kleines Naherholungsgebiet. Der Gaubahn-Radweg ist zwar die wichtigste, aber bei weitem nicht die einzige Fahrradroute, die zu entdecken sich lohnt. Und an herrlichen Wanderwegen herrscht hier kein Mangel. Die eigenen Kulturwege werden demnächst als „Kulturweg Thierbachtal“ mit anderen großen Wanderstrecken vernetzt.
Nach einem Naturerlebnis sorgt die Familie Eck in ihrem Gasthof „Zum Gaugrafen“ in der Ortsmitte Gaukönigshofens erfolgreich für leibliche Genüsse. In den Ortsteilen ohne Gaststätten gibt es Bürgerhäuser oder andere Versammlungsstätten.
Auch die „Arche Noah“, ein Streichelgehege vor den Toren Gaukönigshofens, gehört zum Konzept „Natur erlebbar machen“. Hier können vor allem Kinder die Tierhaltung in einer naturnahen und romantischen Umgebung erleben und die Tiere auch füttern und streicheln.
Kultur heißt hier: erinnern und gestalten
Das Erinnern an jüdisches Leben in der Gemeindevergangenheit wird in Gaukönigshofen in großartiger Weise gepflegt. In der ehemaligen Synagoge befindet sich die Kreisgedenkstätte für die jüdischen Opfer im Landkreis Würzburg während der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Zusammen mit der Mikwe und den „Schutzjudenhäusern“ aus dem 17. Jahrhundert bildet sie ein geschichtsträchtiges Ensemble, wie es selten zu finden ist. Auf den Straßen entdecken wir „Stolpersteine“, am Alten Bahnhof erinnern Koffer an die Deportationen und in den „Schutzjudenhäusern“, in denen die Bewohner Schutz vor Verfolgung fanden, können heute Pilger des Jakobsweges übernachten. Hier wird Geschichte tatsächlich erleb- und nachvollziehbar und eine museale Einrichtung mit sinnvollem Nutzen verbunden.
Kulturelle Veranstaltungen finden im „Haus der Jugend“ statt, das möglicherweise demnächst durch eine neue Veranstaltungshalle ergänzt werden soll. „Unsere Überlegungen dazu schreiten voran“, verrät Bürgermeister Menth.
Miteinander heißt hier: Identität und Engagement
Wie in vielen Gemeinden unseres Landkreises, so spielt auch in Gaukönigshofen das Vereinsleben und das gesellschaftliche Miteinander eine tragende Rolle. Bei der Aufzählung des privaten Engagements der Menschen hier entsteht allerdings der Eindruck, dass das ehrenamtliche Mitarbeiten der Bürgerinnen und Bürger Gaukönigshofens besonders stark ausgeprägt ist. Ob Mittagsverpflegung und -betreuung im neuen Hort, bei Bau, Erhalt und Unterhalt des „Haus der Jugend“, in den Sport- und Musikvereinen, in der „Arche Noah“, Bau und Erhalt von Spielplätzen, bei der Feuerwehr: in allen Ortsteilen sind zahlreiche Menschen in vielfältiger Weise ehrenamtlich aktiv und bringen sich ein.
Bürgermeister Menth ist stolz auf das Engagement, das in seiner Gemeinde an allen Ecken und Enden zu sehen ist. „Wir können die Welt nicht alleine retten – aber jeden Tag ein bisschen besser machen. Und das machen die Menschen hier.“ Nicht umsonst heißt sogar das offizielle Mitteilungsblatt Gaukönigshofens „Miteinander!“.
In den Ortsteilen
In Acholshausen gibt es eine Baugruppe des ehemaligen Stift Haug’schen Amtshauses aus dem frühen 18. Jahrhundert mit vorgelagertem Stiftungsgebäude der Dr. Werner‘schen Spitalstiftung. Der Thierbach schlängelt sich idyllisch durch den Ort, am Ortsausgang befinden sich ein phantasievoller Abenteuerspielplatz, ein Mehrgenerationen- und ein toller Bolzplatz.
In Eichelsee kann man die kath. Kuratiekirche St. Laurentius mit ihrem mächtigen Chorturm bewundern.
Die kath. Pfarrkirche St. Matthäus in Rittershausen mit schöner Hauptfassade und Freitreppe wird flankiert von lebensgroßen Sandsteinfiguren des heiligen Nepomuk und des heiligen Kilian. Der Friedhof ist eine ummauerte Anlage mit Resten der ehemaligen Ortsbefestigung.
In Wolkshausen steht ebenfalls eine kath. Pfarrkirche (St. Markus) mit einer Fassade in römischem Barock, einer Terrasse mit Balustraden und Freitreppe sowie der Ölbergkapelle. Wolkshausen wird auch das „Solardorf“ genannt, weil es durch das Engagement der ansässigen Firma „Suntec“ dreimal so viel Strom erzeugt wie benötigt wird.
Die Zukunft richtig planen
Bestes Beispiel dafür ist der „Ferienhof“ der Familie Busch mitten in Gaukönigshofen. Aus einem alten Bauernhof haben die Buschs mit viel Fleiß, Engagement und Ideen ein architektonisches Kleinod und ein Paradies für Erholungssuchende geschaffen. Ihre Ferienwohnungen sind außergewöhnlich schön, das Flair des Hofes sucht seinesgleichen. Für ihr Engagement wurde die Familie vom Landkreis Würzburg mit der Auszeichnung „Neues Leben in alten Bauten“ gewürdigt.
„Das ist aber nur ein Beispiel von vielen“, bemerkt Bürgermeister Menth, „genauso wie es noch etliche weitere Anbieter von Ferienwohnungen bei uns gibt.“ Noch vor 10 Jahren hätte er es nicht für möglich gehalten, dass Menschen in Gaukönigshofen Urlaub machen. Heute sind die Fewos gut gebucht und die Urlauber*innen tragen zum Treiben in den Ortsteilen bei.
Das Umdenken, das in dem Konzept „Innen vor Außen“ enthalten ist, trägt also Früchte. Und so blicken die Menschen in Gaukönigshofen positiv in die Zukunft bange. Die Landwirtschaft auf den fruchtbaren Böden des Ochsenfurter Gaus wird auch weiterhin ein Schwerpunkt sein – aber es kommen neue Inhalte hinzu. Und so ist „Natur – Kultur – Miteinander!“ mehr als nur ein Slogan. Es ist ein Konzept, das Gaukönigshofen und seine Ortsteile zu einem nicht nur lebens- und liebenswerten, sondern auch äußerst attraktiven Ort macht.
Mit herzlichem Dank an Bürgermeister Johannes Menth
www.gaukoenigshofen.de
lohnenswert-gaudom-ds-querformat.pdf
lohnenswert-gaukonigshofen-ds.pdf
„Aus: Lohnenswert, Ausgabe 3-2022, Fotos: Ronald Grunert Held“
Die Pfarrkirche Hl. Schutzengel und Hl. Jakobus d.Ä. in Gaukönigshofen
Der "Dom vom Gau"
Die Pfarrkirche Hl. Schutzengel und St. Jakobus d.Ä. in Gaukönigshofen prägt durch ihre erhabene Lage am nordwestlichen Ortsrand das Bild Gaukönigshofens und ist weit über die Ebene des Ochsenfurter Gaues sichtbar. Doch nicht nur deshalb gilt die „Schutzengelkirche“ als eines der beeindruckendsten Gotteshäuser in unserem Landkreis.
Der Rohbau wurde zwischen 1724 und 1730 unter Fürstbischof Christoph Franz von Hutten im Barockstil erstellt, die Pläne fertigte Balthasar Neumann. Der aus Tirol stammende Baumeister Matthias Kolb zeichnete für die Bauausführung verantwortlich.
Der „Dom vom Ochsenfurter Gau“, wie die Kirche auch im Volksmund bezeichnet wird, ist umgeben vom Friedhof, dem unmittelbar an die Sakristei angrenzenden Ölberg mit seinen spätmittelalterlichen Figuren und einer Statue der schmerzhaften Muttergottes unter dem Kreuz. Über den Gräbern der letzten in Gaukönigshofen wirkenden Prämonstratenser Patres erheben sich zwei klassizistische Grabsteine.
Die Südfassade – die Kirche ist dem Marktplatz Gaukönigshofens zugewandt – ist reich gegliedert und mit filigranem Figurenschmuck versehen. Über dem Giebel leuchtet die vergoldete Sandsteinstatue des Schutzengels mit Kind. Den Mittelpunkt der Fassade bildet die schwungvolle Rokokostatue der Immakulata, die als Pforte in die himmlische Herrlichkeit einführt. Zu ihren Füßen tragen zwei Putten das farbige Wappen des Fürstbischofs Christoph Franz von Hutten. Beim Betreten des Gotteshauses verschlägt es uns erst einmal den Atem. So viel Glanz und Herrlichkeit hätten wir nicht in einer Dorfkirche erwartet. Der festliche Innenraum ist mit zahlreichen Engeldarstellungen und vielen Heiligendarstellungen opulent ausgestattet. Die prachtvolle Kanzel von Johann Georg Auwera, drei reich ausgestattete Altäre und vergoldeter Stuck an Wänden und Decke sowie das Deckengemälde von Johann Andreas Urlaub machen den Dom zu einem Himmel auf Erden.
Der prachtvolle, sechssäulige, aus Stuckmarmor geschaffene Hochaltar mit filigranem Figurenschmuck von Ferdinand Tietz füllt das gesamte Chorhaupt aus. Das Zentrum des Altars bildet ein Gemälde von Andreas Leimgrub mit einem Schutzengelmotiv.
Das große Deckenfresko im Chor zeigt die Huldigung der Heiligsten Dreifaltigkeit durch die Engel und die Gottesmutter. Die neue Orgel aus dem Jahre 1764 auf der geschwungenen Empore stammt aus der Werkstatt des Würzburger Hoforgelmachers Johann Philipp Seuffert.
Trotz mehrerer Renovierungen zu unterschiedlichen Zeiten wirkt die reiche Ausstattung der Pfarrkirche geschlossen. 1775 entschloss man sich zu einer Neustuckierung der alten Decke. Die Planung legte man in die Hände des Würzburger Hofstuckateurs Materno Bossi, dessen Bruder Agostino Bossi die Arbeiten mit dem Maler Johannes Andreas Urlaub in den Jahren 1776/77 über einen Zeitraum von 80 Wochen ausführte.
Der „Dom vom Gau“ gehört seit 2009 zu der Pfarreiengemeinschaft „Zu den Schutzengeln im Gau“. Pfarrer Klaus König findet schöne Worte zu einem der schönsten Gotteshäuser in unserem Landkreis: „Es ist immer wieder ein großes Vergnügen und ein großer Genuss, im „Gaudom“ die Heilige Messe zu feiern. All die Pracht ist hin geordnet auf den Satz der Präfation: „Darum singen wir mit den Engeln und Heiligen das Lob Deiner Herrlichkeit: Heilig, Heilig, Heilig…“
Geschichtliche Entwicklung Gaukönigshofens
Die Geschichte der Gemeinde Gaukönigshofen reicht bis in graue Vorzeit zurück, denn die fruchtbaren Böden des Gaues lockten zu allen Zeiten die Siedler an.
Bereits zur Zeit der Bandkeramiker (ca. 2000 v. Chr.) lassen sich erste Siedlungen nachweisen. Siedlungszeugnisse stammen auch aus der Bronzezeit (1800 - 1000 v. Chr.) und aus der frühen Eisenzeit, auch Hallstattzeit. Damit ist Gaukönigshofen nachweislich eine der ältesten Gemeinden im Landkreis.
Auch die Kelten, ein Volk mit sehr hoher Kultur, nutzten schon 400 Jahre vor Christus die Vorteile des fruchtbaren Bodens. Verschiedene Flurnamen, wie "Im kalten Bauern", "Im kalten Feld" oder der "Kaltenhof" erinnern noch an die Keltenzeit. Auch die "Burg", zwischen Acholshausen und Gaukönigshofen über dem Thierbach gelegen ist ein Zeugnis aus längst vergangener Zeit. War sie ursprünglich als Fliehburg erbaut, wurde sie im Laufe der Jahrhunderte zu einer mittelalterlichen Burg ausgebaut. Leider wurde sie im Bauernkrieg vollständig zerstört.
Zur Zeit der Völkerwanderung war der Gau Durchzugs- und vorübergehendes Siedlungsgebiet für germanische Völker wie der Markomannen, der Alemannen und der Thüringer. Auch von ihnen sind Siedlungsfunde nachgewiesen.
Etwa 700 - 800 n Chr. dehnte sich der germanische Stamm der Franken bis an den Main aus. Königshöfe Karls des Großen entstanden in größerer Zahl, so auch in Gaukönigshofen. Aus dieser Zeit - 741 - stammt auch die erste urkundliche Erwähnung.
Über die Pfarreien übte seit 1326 das Kloster Oberzell das Patronatsrecht aus.
Während ab 1481 das Hochstift Würzburg in Gaukönigshofen die Dorfherrschaft besaß, hat überwiegend das Kloster Stift Haug in Würzburg die Dorfherrschaft in Acholshausen und Rittershausen besessen. Geschlechter, die hier begütert waren, sind u. a. die Gebsattel, die Stromberg, die Rosenbach, die Hund von Wenkheim und die Zobel von Giebelstadt.
Erst in jüngster Zeit wurden im Gemeindebereich von Gaukönigshofen bei Ausgrabungen sensationelle Funde gemacht. Die Wissenschaftler sind sicher, dass nahe dem heutigen Gaukönigshofen schon zu Christi Geburt Menschen gelebt haben. Es wurde herausgefunden, dass Kelten und Germanen bereits vor ca. 2000 Jahren offensichtlich friedlich nebeneinander gelebt haben.
Aufzeichnungen des Oberlehrers Hugo Wilz zur Geschichte Acholshausens
Ortsteile
GaukönigshofenDie Gemeinde Gaukönigshofen wurde erstmalig im Jahre 741 erwähnt und stellt nachweislich eine der älteren Gemeinden im Landkreis dar. Die sehr frühe Besiedlung reicht zurück bis vor 2000 v. Chr. (Zeit der Bandkeramiker). Zur Zeit der Völkerwanderung war der Gau Durchzugs- und vorübergehendes Siedlungsgebiet für germanische Völker. Die Schenkung der damaligen Dorfkirche zum Ausstattungsgut der neu gegründeten Diözese Würzburg war Anlass der ersten urkundlichen Erwähnung unseres Ortes im Jahre 741. Der damals nachweisbare Königshof gab der Siedlung auch den Namen. Heute leben in Gaukönigshofen ca. 1223 Einwohner. |
AcholshausenAcholshausen hat ca. 435 Einwohner und eine Fläche von 560 ha.
Man kann eine Freitreppe mit flankierende Heiligenfiguren zur St. Bartholomäuskirche besichtigen, die 1944 abgebrannt und in modernem Stil wieder aufgebaut wurde. |
EichelseeEichelsee hat ca. 331 Einwohner und eine Fläche von 403 ha.
|
RittershausenRittershausen hat ca. 314 Einwohner und eine Fläche von 592 ha. Die Kath. Pfarrkirche St. Matthäus mit schöner Hauptfassade und Freitreppe wird flankiert von lebensgroßen Sandsteinfiguren des heiligen Nepomuk und des heiligen Kilians. Der Friedhof ist eine ummauerte Anlage mit Resten der ehemaligen Ortsbefestigung. Der Bildstock aus dem Jahre 1590 wurde von Hans Rappold erstellt. Ein Kreuzschlepper steht an der Straße nach Bolzhausen. |
WolkshausenWolkshausen hat ca. 329 Einwohner. Die Fläche des Ortes beträgt 785 ha. In Wolkshausen steht ebenfalls eine katholische Pfarrkirche (Sankt Markus) mit einer Fassade in römischem Barock, Terrasse mit Balustraden und Freitreppe, Ölbergkapelle. An der Ortsdurchfahrtsstraße gibt es noch die katholische Kapelle Sankt Sebastian. In diesem Ort stehen eine Vielzahl an Bildstöcken, Pietas, Kreuzschleppern und Wegkreuzen. |
Luftaufnahmen
Aktuelle Luftaufnahmen von Gaukönigshofen und den Ortsteilen.
Die Gemeinde hat von Gaukönigshofen sowie den Ortsteilen einzelne Luftaufnahmen erstellen lassen.
Nachdem die Qualität dieser Aufnahmen sehr gut ist, möchte die Gemeinde den Bürgern die Möglichkeit anbieten, einen Abzug dieser Aufnahmen käuflich zu erwerben. Die Originalaufnahmen in entsprechend guter Auflösung hängen im Großen Sitzungssaal des Rathauses aus und können während der Öffnungszeiten gerne begutachtet werden.
Die Kosten für einen Abzug sind je nach Größe folgendermaßen gestaffelt:
ca. 30 x 45 | 6,00 € |
ca. 40 x 60 | 16,00 € |
ca. 50 x 70 | 20,00 € |
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung, Tel. 09337-9719-0 oder senden Sie eine Mail an info@gaukoenigshofen.bayern.de.
Partnerschaften
Partnerschaft mit Val d'Odon
Seit 1999 besteht zwichen mehreren Ortschaften im Gebiet Calvados in der Normandie Frankreichs und Gaukönigshofen eine Ortspartnerschaft. Val d'Odon ist ein Zusammenschluss unabhängiger Gemeinden. Mehr Informationen über die Partnerschaft ist auf der Webseite des Partnerschaftsvereins zu finden:
http://www.pv-gaukoenigshofen.de
Partnerschaft mit Königshofen an der Tauber (Lauda-Königshofen) und Bad Königshofen (Rhön)
Auf Grund des gemeinsamen Ursprungs der Orte Gaukönigshofen, Lauda-Königshofen und Bad Königshofen - in einer Urkunde von 741 wurden neben anderen Orten diese drei Königshöfe gemeinsam erwähnt - gibt es seit 1981 freundschaftliche Beziehungen nicht nur der politischen Verantwortlichen, sondern auch vieler Bürger der Orte. Ein reger Austausch erfolgt in häufigen Besuchen zu vielerlei Anlässen.
Königshofen an der Tauber
Wissenswertes:
Nachklassizistische kath. Pfarrkirche St. Mauritius (1836) mit barocker Ausstattung und romanischem Turm (um 1200) - Fachwerkhäuser wie der "Goten" (1544) und das "Hohe Haus" - Alter Wartturm auf dem Turmberg. |
Eine besondere Veranstaltung ist die jährliche Königshöfer Messe jeweils am dritten Sonntag im September.
Weitere Informationen über Königshofen an der Tauber hier:
http://www.lauda-koenigshofen.de
Bad Königshofen in der Rhön
Einer Sage nach verdankt das Grabfeld einem Ring seine Entstehung. Es heißt, eine Königin sei dort mit ihrem Gefolge zur Jagd gewesen und habe dabei ihren Ring verloren. Da sie sehr an dem Schmuckstück hing, ließ sie die ganze Gegend umgraben. An der Stelle, an der der Ring schließlich gefunden wurde, ließ sie aus Dankbarkeit einen Königshof errichten.Das Glockenspiel am Erker des Rathauses erinnert an diese Sage.Sicher ist, daß Königshofen alten Ursprungs ist. Schon 741 n. Chr. wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt
Weitere Informationen über Bad Königshofen hier: http://www.bad-koenigshofen.de |